„Wenn gut zu jut wird“: Landesregierung identifiziert 19 Ankerprojekte für das Rheinische Revier
Ministerin Neubaur: Land und Region eint der Anspruch, dass der Strukturwandelprozess an Fahrt aufnehmen muss
Der Strukturwandel im Rheinische Revier nimmt weiter Fahrt auf: Die Landesregierung hat nun insgesamt 19 sogenannte Ankerprojekte identifiziert, mit denen die Transformation des Reviers maßgeblich vorangetrieben wird.
Die Projekte sind aus Sicht des Landes zentral für eine erfolgreiche, zügig und sichtbare Umsetzung des Strukturwandels.
Wirtschaftsministerin Mona Neubaur: „Das Rheinische Revier ist Heimat, Identität und Innovation. Die Zukunft des Reviers nimmt Formen an. Landesregierung und Region gehen im engen Schulterschluss die nächsten Schritte für eine klimaneutrale Region, die Heimat gibt. Uns alle eint der Anspruch, dass der Strukturwandelprozess an Fahrt aufnehmen muss, um den Menschen und Unternehmen in der Region für 2030 eine gute Perspektive bieten zu können. Daran arbeiten wir gemeinsam weiter. Es ist ein echter Kraftakt und ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz und das Engagement für das Revier. Die nun identifizierten Ankerprojekte leisten einen substantiellen Beitrag zu Arbeit und Wertschöpfung sowie eines attraktiven Lebensumfeldes im Revier.“
Die 19 Ankerprojekte umfassen insgesamt 31 Vorhaben im Revier. Sie sind das Ergebnis eines Auswahlprozesses zwischen Landesregierung und den beteiligten Kommunen. Alle Projekte sollen in den nächsten drei bis fünf Jahren realisiert werden.
Hintergrund
Bund und Land unterstützen die nachhaltige Transformation des Rheinischen Reviers mit mehr als 14,8 Milliarden Euro. Das Land flankiert die Förderung aus Bundesmitteln mit eigenen Haushaltsmitteln. Bislang sind 177 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 1,53 Milliarden Euro bewilligt.
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