
Carbon Management Strategie NRW
Kohlenstoff ist aus der Industrie nicht wegzudenken. Wesentliche Grundprodukte einer modernen Industriegesellschaft wie Stahl, Aluminium, Zement oder Kunststoff bestehen aus Kohlenstoff oder benötigen ihn, um hergestellt werden zu können.
Nordrhein-Westfalen soll zum modernsten und klimafreundlichsten Industriestandort Europas werden. Als Vorreiter bei der klimaneutralen Transformation soll Nordrhein-Westfalen auch in Zukunft für sichere Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Industrie stehen. Carbon Leakage, also die Abwanderung von Unternehmen in Regionen mit weniger ambitionierten Klimaschutzzielen, gilt es hingegen unbedingt zu vermeiden – zum Wohl des Klimas und für den starken Standort Nordrhein-Westfalen.
Die Transformation der Industrie ist aber weit mehr als die Elektrifizierung von Prozessen oder die Nutzung von Wasserstoff. Nur durch den ergänzenden Aufbau eines Kohlenstoffmanagements kann der Wandel der Industrie gelingen. Ziel ist es, den bereits im Wirtschaftssystem vorhandenen Kohlenstoff im Kreislauf zu führen, um den Eintrag zusätzlicher, fossiler Kohlenstoffmengen und die Entstehung von CO2 zu vermeiden. Dazu muss die Nutzung von fossilen Kohlenstoffquellen künftig so weit wie möglich reduziert und durch nachhaltige Alternativen, wie durch Recycling gewonnene Sekundärrohstoffe, Biomasse oder CO2 ersetzt werden.
Carbon Management Strategie zeigt Wege auf
Diese Neuausrichtung ist ein gewaltiger Kraftakt, der eine andere Energie- und Rohstoffversorgung bedingt, neue Produktionsprozesse erfordert und Wertschöpfungsketten verändert. Mit der Ende 2021 erschienenen Carbon Management Strategie NRW führt das Wirtschaftsministerium zentrale Maßnahmen auf, die unter anderem zu einer Reduzierung der Kohlenstoffintensität und einer nachhaltigen Kohlenstoffnutzung beitragen können.
Carbon Management Strategie zum Download
Carbon Management Plan

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