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Trilaterale Chemiestrategie

Trilaterale Chemiestrategie

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Niederlanden, Flandern und Nordrhein-Westfalen

Als einer der größten Industrien weltweit ist die chemische Industrie ein wichtiger Lieferant für zahlreiche Wirtschaftszweige und bietet innovative Lösungen für die heutigen wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen.

Mit rund 180 Millarden Euro Jahresumsatz belegt die trilaterale Region (Niederlande, Flandern, Nordrhein-Westfalen) nach China, den USA und Japan Rang vier der weltweit bedeutsamsten Chemieregionen. Mit ihrer langjährigen Geschichte und insgesamt rund 354.000 Beschäftigten hat die Region eine einzigartige "Verbund"-Struktur entwickelt, die in keinem anderen Makrogebiet weltweit zu finden ist. Diese einzigartige Struktur führt sogar dazu, dass der Umsatz pro Kopf höher als in allen anderen Chemieclustern ist – und das weltweit.

Trotz dieser guten Position steigt der globale Wettbewerbsdruck, weshalb die kommenden Jahre entscheidend für die Zukunft der Chemie-Akteure der trilateralen Region sind.

Um sich auf die Zukunft vorzubereiten, die Vorteile einer weltweit wachsenden chemischen Industrie zu nutzen und bestehende Engpässe für diese Entwicklung zu beseitigen, hat das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium gemeinsam mit dem Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Innovation der flämischen Regierung und dem niederländischen Wirtschaftsministerium eine gemeinsame Strategie zur Stärkung der Chemieindustrie entwickelt. 

Vision 2030:

Das Streben, der Motor der Welt für den Übergang zu einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen chemischen Industrie zu werden.


Dieser neue Ansatz kann dazu beitragen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern und Wettbewerbsvorteile der chemischen Industrie auf dem Weltmarkt zu sichern und auszubauen.