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Minister Voigtsberger: NRW fördert Kompetenzzentren für Elektromobilität in Münster und Dortmund mit 13,7 Millionen Euro

Kompetenzzentren für Elektromobilität mit 13,7 Millionen Euro gefördert

Mit insgesamt 13,7 Millionen Euro fördern Land und EU zwei Kompe­tenzzentren für Elektromobilität in Münster und Dortmund: Wirtschafts- und Energieminister Harry K. Voigtsberger übergab in Münster den Förderbescheid in Höhe von 6,5 Millionen Euro für das Projekt „Münster Electrochemical Energy Technology der Universi­tät Münster (MEET)“. Bereits am Donnerstag überreichte Karl-Uwe Bütof, Abteilungsleiter im NRW-Wirtschaftsministerium, einen Förderbescheid in Höhe von 7,2 Millionen Euro an die Technische Uni­versität Dortmund.

Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr teilt mit:

Mit insgesamt 13,7 Millionen Euro fördern Land und EU zwei Kompe­tenzzentren für Elektromobilität in Münster und Dortmund: Wirtschafts- und Energieminister Harry K. Voigtsberger übergab am Freitag (27. Mai 2011) in Münster den Förderbescheid in Höhe von 6,5 Millionen Euro für das Projekt „Münster Electrochemical Energy Technology der Universi­tät Münster (MEET)“. Bereits am Donnerstag (26. Mai 2011) überreichte Karl-Uwe Bütof, Abteilungsleiter im NRW-Wirtschaftsministerium, einen Förderbescheid in Höhe von 7,2 Millionen Euro an die Technische Uni­versität Dortmund für die „Technologie- und Prüfplattform für ein Kom­petenzzentrum für interoperable Elektromobilität, Infrastruktur und Netze“ (TIE-IN).

„Die beiden Kompetenzzentren in Münster und Dortmund sind zentrale Bausteine des Masterplans Elektromobilität, mit dem wir Nordrhein-Westfalen bis 2020 zu einem führenden Standort für Elektromobilität in Europa machen wollen“, sagte Voigtsberger bei der Übergabe des För­derbescheides am MEET-Kompetenzzentrum für Batterietechnik in Münster. Dort wird der weitere Ausbau des Zentrums für die Erfor­schung und Entwicklung von elektrochemischen Energiespeichern ge­fördert. Ziel ist es, die Batterie für den Einsatz in Elektroautos und stationären Systemen weiter zu optimieren.

Beim Projekt TIE-IN in Dortmund geht es um den Aufbau eines Kom­petenzzentrums rund um die Elektrofahrzeuge und die dafür nötige Inf­rastruktur. Es soll eine Test- und Entwicklungsumgebung entstehen, die von Betreibern von Energienetzen und Herstellern von Ladestationen, Ladesystemen, Abrechnungssystemen oder Funk- und Kommunikati­onseinrichtungen genutzt werden kann.

Beide Projekte sind im Rahmen des ersten NRW-EU Ziel 2-Wettbe­werbs „ElektroMobil.NRW“ von einer unabhängigen Jury ausgewählt worden und werden mit Mitteln des Landes und der EU gefördert.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums  für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, Telefon 0211 3843-1015.