Engeren Austausch mit Niederlanden zu Kernenergie vereinbart
Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr teilt mit:
Nordrhein-Westfalen und die Niederlande werden sich künftig noch enger in Sicherheitsfragen der Kernenergie austauschen. Das vereinbarten NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger und der niederländische Wirtschaftsminister Maxime Verhagen bei einem Gespräch am Wochenende in Venlo.
Auf der Tagesordnung des Treffens standen Folgen und Lehren aus der Reaktorkatastrophe in Fukushima. Die beiden Minister sprachen unter anderem über die von der EU-Kommission geplanten Stresstests für Atomkraftwerke und geplante Sicherheitsmaßnahmen für kerntechnische Anlagen. Dabei stand insbesondere der grenzüberschreitende Informationsaustausch zu Notfallschutz und Hilfeleistungen der jeweils grenznahen Urananreicherungsanlagen in Almelo (NL) und Gronau im Fokus.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, Telefon 0211 3843-1015.
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