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Wirtschaftsministerin Neubaur verleiht Staatspreis MANUFACTUM 2025

Wirtschaftsministerin Neubaur verleiht Staatspreis MANUFACTUM 2025

Für ihre herausragenden Arbeiten haben sechs Gestalterinnen und Gestalter aus dem nordrhein-westfälischen Handwerk den Staatspreis MANUFACTUM erhalten – der höchsten Auszeichnung des Landes für gestaltendes Handwerk. Wirtschaftsministerin Mona Neubaur überreichte heute (21. Juni 2025) in Dortmund den Staatspreis für angewandte Kunst und Design im Handwerk in sechs Kategorien.

Der Preis ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert. Begleitet wird die Ehrung von der Landesausstellung „Manufactum“, die bis 21. September im Dortmunder Museum für Kunst- und Kulturgeschichte gezeigt wird. Neben den prämierten Arbeiten sind dort auch viele weitere Einreichungen des Wettbewerbs zu sehen.

Wirtschaftsministerin Mona Neubaur: „Handwerk heißt nicht nur, geschickt mit Werkzeugen umzugehen – es geht um Ideen, Weitblick und echte Leidenschaft. Mit unserem Staatspreis MANUFACTUM würdigen wir Menschen, die mit Können und Kreativität unsere Zukunft mitgestalten. Sie zeigen, wie innovativ und spannend Handwerk sein kann – und begeistern damit auch die nächste Generation. Das ist Handwerkskunst made in NRW – bodenständig, klug und zukunftsorientiert. Heute ist ein Tag, der mit zeigt, warum ich meinen Job so liebe – hier wird Zukunft gestaltet, mit Herz, Hand und Verstand.“

Das sind die Preisträgerinnen und Preisträger des Staatspreises MANUFACTUM 2025:

  • Bild- & Druckmedien: Julian Braun aus Köln
  • Kleidung und Textil: Gabi Mett aus Essen
  • Möbel: Paul Vietz aus Aachen
  • Objekt und Skulptur: Anke Wolf aus Stolberg
  • Wohnen & Außenbereich: Uta K. Becker aus Hoffnungsthal/Rösrath
  • Objekt und Skulptur (Sonderpreis): Zohair Zouirech aus Düsseldorf

Schon seit 1963 zeichnet die Landesregierung Nordrhein-Westfalen alle zwei Jahre herausragende Leistungen des gestaltenden Handwerks mit dem Staatspreis MANUFACTUM aus. In diesem Jahr fand die Preisverleihung erstmals in der Bürgerhalle des Dortmunder Rathauses statt. Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Hendrik Wüst wurden in einem mehrstufigen Wettbewerbsverfahren aus 353 Bewerbungen 122 Objekte ausgewählt, die in der Landesausstellung in Dortmund zu sehen sind. Besucherinnen und Besucher haben dort auch Gelegenheit, über einen Publikumspreis abzustimmen.

Der Wettbewerb und die Ausstellung wurden im Auftrag der Landesregierung vom Westdeutschen Handwerkskammertag in Zusammenarbeit mit dem Dortmunder Museum für Kunst- und Kulturgeschichte durchgeführt. Weitere Informationen zum Preis und zur Ausstellung sind hier zu finden.

 

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