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Universität zu Köln erhält 22,8 Millionen Euro zur Förderung digitaler Kompetenzen und Start-ups

Exzellenz Start-up Center.NRW: Universität zu Köln erhält 22,8 Millionen Euro

Minister Pinkwart: Mit dem Exzellenz Start-up Center GATEWAY wird die Universität zu Köln das Start-up Ökosystem im Rheinland nachhaltig stärken

Damit aus spannenden Ideen Start-ups entstehen und Exzellenz in der Forschung schneller den Weg in den Markt findet, unterstützt die Landesregierung insgesamt sechs Hochschulen im Rahmen der Initiative Exzellenz Start-up Center.NRW. Einen Förderbescheid über 22,8 Millionen Euro hat Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart nun an Prof. Dr. Axel Freimuth, Rektor der Universität zu Köln, übergeben.
Die weiteren Gewinner des mit 150 Millionen Euro ausgestatteten Wettbewerbes Exzellenz Start-up Center.NRW des Landes Nordrhein-Westfalen sind die RWTH Aachen, die Ruhr-Universität Bochum, die TU Dortmund, die Westfälische Wilhelms-Universität Münster und die Universität Paderborn.

Minister Pinkwart: „International sichtbare Start-up-Regionen erhalten ihre Vitalität vor allem durch Gründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Mit der Förderung des Exzellenz Start-up Center GATEWAY wollen wir es der Universität zu Köln ermöglichen, ihre Gründungsunterstützung auf Exzellenzniveau anzuheben und ihre Rolle im regionalen Start-up-Ökosystem als Quelle von Gründungen nachhaltig zu stärken.“

Um Studierende für das Thema Gründung zu interessieren und hochschulweit eine Kultur des unternehmerischen Denkens und Handelns zu etablieren, will die Universität zu Köln neue Professuren in Entrepre-neurship sowie auf den Gebieten Data Sciences, Künstliche Intelligenz und Blockchain einrichten. Lehre und Forschung werden durch Veranstaltungen wie beispielsweise Gründungsideenwettbewerb, Student Founders Week oder CAMPUS Start-up Day ergänzt.

Dank Zuwendungen von Stiftern wird die Universität zu Köln zudem ein eigenes Innovations- und Gründungszentrum (IGZ) auf dem Campus errichten. Die Fördermittel des Landes versetzen die Universität in die Lage, Personal für die Unterstützung konkreter Gründungsvorhaben einzustellen. Auf ca. 1.000 Quadratmetern werden Co-Working-Plätze für Start-up-Projekte von Wissenschaftlern und Studierenden entstehen. Zusätzlich werden Räume für die Entwicklung von Prototypen geschaffen. Außerdem sollen im IGZ Büros für Partner aus dem regionalen Gründungsnetzwerk, wie beispielweise dem Digital Hub Cologne, vorgehalten werden. Vom IGZ aus werden sämtliche Aktivitäten des Exzellenz Start-up Center GATEWAY gebündelt und koordiniert.