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Bundeswirtschaftsminister Habeck und NRW-Wirtschaftsministerin Neubaur zu Gesprächen bei ThyssenKrupp

Bundeswirtschaftsminister Habeck und NRW-Wirtschaftsministerin Neubaur zu Gesprächen bei ThyssenKrupp

Minister Habeck: Bundesregierung unterstützt Stahlindustrie in Deutschland bei der Dekarbonisierung

Ministerin Neubaur: Die klimaneutrale Transformation ThyssenKrupps ist die Grundlage für eine zukunftsfähige Beschäftigung zehntausender Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern

Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck und Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie in Nordrhein-Westfalen, haben heute in Essen und Duisburg Gespräche mit der Geschäftsführung von ThyssenKrupp und Vertretern der Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen von ThyssenKrupp geführt. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Herausforderungen bei der Dekarbonisierung der Stahlindustrie.

Minister Habeck: „Die Stahlindustrie in Deutschland hat sich auf den Weg gemacht die große Aufgabe der Dekarbonisierung anzugehen und dabei müssen und werden wir sie als Bundesregierung unterstützen. Wir stehen zu unseren Förderzusagen und werden im Austausch mit der Europäischen Kommission alles daransetzen, dass diese Hilfen möglich werden. Die Stahlindustrie ist in Deutschland tief verankert. Wir brauchen sie auch in Zukunft hier im Land und in Europa. Grüner Stahl made in Germany und Europa ist möglich. Das wollen wir zeigen und deshalb arbeiten wir mit ganzer Kraft daran, die nötige Unterstützung zu ermöglichen.“

Ministerin Neubaur: „Der Weg zum grünen Stahl stellt eine große aber vor dem Hintergrund des Klimaschutzes auch zwingend notwendige Herausforderung dar. Die Landesregierung von Nordrhein-Westfahlen steht fest an der Seite von ThyssenKrupp und unterstützt das Unternehmen auf dem Weg in die klimaneutrale Stahlproduktion. Die klimaneutrale Transformation ThyssenKrupps ist die Grundlage für eine zukunftsfähige Beschäftigung zehntausender Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern - sowohl bei ThyssenKrupp selbst, als auch bei den vielen Zulieferunternehmen und Betrieben der Metallverarbeitung in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus.“