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Buddy

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Start-up: BUDDY Activities
Gründer: Marie-Jana Güth (21), Julia Karavasilis (21), Felix Jordan (20) aus Witten
Das Konzept: Als Plattform für Erlebniszeit hilf BUDDY Activities Nutzern, endlich mehr zu unternehmen. Die BUDDY App, ein digitaler Freizeitmanager, liefert Inspiration, strukturiert das vielfältige Angebot in Deiner Umgebung und verbindet Dich über den BUDDY Kiez nicht nur mit Deinen Freunden sowie neuen BUDDYS, sondern auch mit den richtigen Freizeitanbietern.
 

Die Idee zu gründen ist uns gekommen, als …

... wir eine Plattform suchten, um junge Menschen mit den gleichen Interessen zu vernetzen. Ohne Datingabsichten war es unmöglich die richtige Begleitung (oder eher BegleiterInnen) für ein Festival zu finden.

Diesen Fehler sollte man auf keinen Fall machen:

Seine Idee nicht weiterverfolgen! Viele Start-ups gehen mit guten Ideen überkritisch ins Gericht. Man sollte aus Kritik immer konstruktive Punkte herausfiltern, Destruktives jedoch „einfach“ an sich abprallen lassen. Nur so ist es möglich, die eigene Geschäftsidee aus einer recht objektiven Perspektive zu betrachten und sie sich nicht direkt vermiesen zu lassen. 

NRW ist der beste Ort zum Gründen, weil:

Für ein Produkt wie BUDDY, das sich an eine junge, unternehmungslustige Zielgruppe richtet, könnte es keine bessere Gründerumgebung als NRW geben. Das Ballungsgebiet beherbergt etwa ein Viertel der deutschen Studierenden! Zudem gibt es hier ein reichhaltiges, wenn auch oftmals sehr unübersichtliches kulturelles Angebot und unglaublich viel zu sehen – ein digitalisiertes Angebot würde viele Destinationen zugänglicher machen.

Diesen Tipp würden wir anderen GründerInnen aus NRW geben:

NRW ist nicht Berlin oder das Silicon Valley. Aber alle Institutionen (vom Stadtmarketing bis zu den Universitäten) geben gerne Hilfestellung. Im Endeffekt bietet jedes neue Start-up der Region die Möglichkeit, sich strukturell zu verändern und attraktiver zu werden – nach dieser Maxime erfahren Start-ups in NRW besondere Unterstützung und viel externes Engagement.

 Das Wichtigste beim Gründen ist, dass …

... man mit dem richtigen Team anfängt. „Gründen“ kann durchaus nervenaufreibend sein. Umso wichtiger ist es, dass die verschiedenen Charaktere harmonieren. Das heißt vor allem: Alle Beteiligten müssen wissen, wie man vernünftig miteinander diskutiert und am Ende auf einen Nenner kommt.

Wir würde niemals gründen, ohne …

Ein Team, das hilft, die Aufgabenflut zu bewältigen. Es ist hilfreich, ein Team zu haben, das genauso für das Projekt brennt und immer neue Ideen liefert. Ein Gründerteam mit verschiedenen Kompetenzen beleuchtet zentrale Fragen zudem aus verschiedenen Blickwinkeln. So werden blinde Flecken schnell entdeckt und die Erfolgswahrscheinlichkeit ist höher. Dazu trägt auch das größere Netzwerk eines Teams bei.  Besonders hilfreich sind die richtigen Mitgründer vor allem in wichtigen Gesprächen mit Geschäftspartnern oder Investoren: Zwei Köpfe sind schneller als einer und mit einem klugen Kopf an seiner Seite kann man deutlich entspannter in Meetings gehen und dort eher überzeugen.

Das Gründerstipendium ermöglicht uns, …

... dass wir uns auf das Projekt konzentrieren können. Mit unser Geschäftsidee erzielen wir nicht direkt Gewinne, die wir uns auszahlen können. Vorerst brauchen wir alle finanziellen Mittel im Unternehmen – trotzdem müssen wir unsere Mieten bezahlen und auch ab und an etwas essen. Erst mit der Unterstützung des Gründerstipendiums konnten wir unser Projekt weiterverfolgen.